epizentrum wien
Programm

Nach der Räumung: Für Einzelne Termine werden Ausweichorte gefunden. Wenn ihr selber Termine hier angekündigt habt, meldet euch am besten per mail, vielleicht findet ihr ja auch selbst einen Ausweichort.

 

Wird laufend erweitert!

Das Programm ist auch, was ihr macht! Vorschläge an epizentrum [at] riseup [punkt] net.

Donnerstag 10.11.

16:00 Anti-Patriarchales Männer*treffen verlegt in die H.U.S., Rathausstraße 19-21  im Vorraum der Bibliothek (2. Stock)

Wer glaubt, die Bekämpfung von patriachalen und sexistischen Strukturen sei „Frauensache“, hat nichts begriffen. Deshalb wollen wir den Versuch machen männliche* Sozialisation selbstreflexiv/selbstreflektiert zu betrachten und aufzuarbeiten, die eigene Praxis kritisch zu reflektieren, eine andere Praxis zu finden. Dazu soll auch eine Beschäftigung mit Texten beitragen. Das Treffen soll regelmäßig stattfinden, der nächste Termin wird bei diesem Treffen ausgemacht. Interventionen, eigene Texte etc. könnten und sollten aus diesen Treffen hervorgehen. usw.

[nicht männlich* sozialisierte personen können gerne vorbeischauen, diese runde ist jedoch vor allem zur „selbst“reflexion und „selbst“-hilfe zu einer pro-feministischen praxis für männer* gedacht. das konzept ist sicher kritikwürdig und kritik daran ist sehr willkommen. wie gesagt, ein Versuch.]

Als Anregung zum Lesen, Ausdrucken, Weiterreichen:

said the pot to the kettle

feminist theory for anarchist men

http://www.tangledwilderness.org/pdfs/saidthepottothekettle-letter.pdf

Freitag 11.11.

ab 16:30 Sexismus im Epizentrum – es reicht – Wir laden zu selbstermächtigenden Handlungsdiskussionen

Link: Termin mit Ankündigungstext auf Indymedia

16:30 im Frauen-Lesben-Inter-Trans-Raum

19:00 im Infoladen (all genders welcome)

Samstag 12.11.

17:00 Berichte und Diskussion zu sozialen Bewegungen überall im Infoladen

Werfen wir unser Wissen und Halbwissen in einen Topf, stellen alte und neue Fragen, nutzen vielleicht den Telefon-Joker für Kontakte in Chiapas oder Griechenland, Island oder Indien, rühren gut um, kochen einen neuen Brei und bleiben doch immer skeptisch gegenüber allen Rezepten.

BYOWTF (bring_your_own_well-travelled_friend)

 

Dienstag 15.11


Die Tat des Anarchisten Lucheni – Ein Theaterstück von Dieter Schrage

Uhrzeit und Details folgen



 

Vergangene Termine:

 

Dienstag 8.11.

18:00 Offenes Plenum

18:00 offenes Antirassistisches Treffen

Wie immer soll das Treffen ein Raum für Austausch, Vernetzung, Diskussion, (gemeinsame) Texterstellung und längerfristige Planung antirassistischer Arbeit sein. Beim kommenden Treffen sollen unter anderem folgende Punkte besprochen werden
– Macondo/Zinnergasse
– Flyer/Sticker/Plakate zu Interventionen gegen rassistische Kontrollen
– Broschüre über Widerstand gegen Abschiebungen
Darüber hinaus können natürlich alle, die sich am Treffen beteiligen, eigene Punkte und Themen einbringen. Außerdem wurde das offene antirassistische Treffen eingeladen, am 11. Oktober die Radiosendung la voz de america latina y el caribe/Stimmen Lateinamerikas und der Karibik zu gestalten. Themen waren unter anderem die Vorstellung des offenen antirassistischen Treffens, das neue Familien-Abschiebezentrum in der Siedlung Macondo sowie das geplante Schubhaftzentrum in Vordernberg/Steiermark. Die Sendung kann hier nachgehört werden: sendungsarchiv.o94.at/get.php?id=094pr5662
Wir treffen uns um 18Uhr im Hof!
KEIN MENSCH IST ILLEGAL

20:00 unerschütterBar

21:00 Autonome Uni

1. Scheiss auf Internet.
2. Scheiss auf Workshops.
3. Scheiss auf Vorträge.
4. Scheiss auf Beschneidung der Gedankenwelten.

Jede.r die/der ein Buch in die Hand nimmt (oder auch nicht), denkt und Gedanken ausdrückt ist eine Zelle der autonomen Uni.
Auf die Wände und die Kerze starren.
Es lebe die Diskussion.
Es lebe das Denken.
Es leben das Geschichtenerzählen.
Das Ganze ist das Unwahre.
Das Halbe sowieso.
Lücken und Fülle.

Jeden Tag, 21 Uhr, autonome im Epizentrum

Bar & Musik – ab jetzt immer dienstags ab 20 Uhr im Epizentrum

Mittwoch 9.11.

ab 12:00 Bautag

Werkzeug und Baumaterialien sind vorhanden, profis sind aber herzlich
aufgefordert ihr eigenens Werkzeug mitzubringen und ihr wissen mit
neulingen und anfängerInnen zu teilen. Kennen-Learning by doing. Stahl-, Holz-, Elektro-, Wasser-, Aufräum- und Rumräumarbeiten es gibt genug zu tun, für musikalische begleitung sowie kaffee und kuchen wird gesorgt.

Freitag 04.11.

17:00 Erfahrungsaustausch über Raumkonzepte, Kommunikationsstrukturen, Entscheidungsfindung

Wie Partizipation ermöglichen? Info Wall, Open Space… Wie finden „neue“ Leute Anknüpfungspunkte? Wie können informelle Hierarchien aufgezeigt und abgebaut werden? Welche Konzepte/Praktiken gibt es? Vor- und Nachteile…

20:00 stagbeetleparty

allen Widrigkeiten zum Trotze laden wir laden zum rauschenden Feste: all der robusten, neophilen Spezien dieser Erde.
mögen sie hoch leben! Denn wir haben hie keine bleibende Statt, sondern die zukünftige suchen wir. follow the stagbeetle.

20:30 „Cine Okupa“

die bisherige Filmauswahl:

„point break“ (6 min, no subs) flv           (Roma)
„A tornallom“ (48 min, no subs) flv          (Valencia)
„Table bed chair“ (31 min, eng subs) ogg     (Amsterdam)
„okupa“ (37 min, eng subs) divx              (Madrid, Barcelona)
optional – „69“ (58 min, frz subs) avi     (Ungdomshuset)
optional – „Navalquejigo“ (25min, no subs) flv  (Dorfbesetzung in Spanien)

 

Samstag 5.11.

ab 14:00 Punsch und Cay am Tor / im Hof
18:00 Film über Demo „Mietenwahnsinn stoppen“ 29.10. in Hamburg (im Hof oder im Infoladen)
20:00 VARIETÉ „WIDERSPRÜCHE (AUS/UNTER)HALTEN“
falls vorher Räumung eventuell im neuen Haus (checkt auf at.indymedia.org)
ansonst im V.E.K.K.S. (Zentag. 26)Die FreundInnen des dialektischen Zirkus präsentieren an diesem Abend:
intelligente IdiotInnen, talentierte StümperInnen, verträumte Realitäten,
einseitige Vielfalt, clownesken Ernst, Fliegendes und Wirbelendes,
rastlos Ruhendes, poetische Fakten und lustige Tristesse.danach gibt es eine „Bühnen für alle“ (Nummern bitte max. 5 min lang)Es kann an keinem der Orte schaden sich warm anzuziehen oder eine Decke
mitzubringen.Zuletzt noch das Kommuniqué des Varieté-Komitees zur puren Unterhaltung:
„Wenn immer alle nur tanzen, gibt’s keine Revolution” (Emma G. fürs 21.
Jhdt.)

Dienstag 1. 11.

ab 20:00 Diskussion mit Ex-Arena – und Ägidigassen BesetzerInnen; Robert Foltin, Ingrid Karl u.a.;

eine kurze einfuehrung findet sich hier: ‚Und wir bewegen uns doch‘ (pdf)


ab 20:00  „end:civ“ Film und Diskussion

20:00 Freie Uni Wien: Textküche

Bei diesem zweiten Termin soll gemeinsam über einen thematischen Rahmen diskutiert werden und dann in Kleingruppen direkt mit dem Schreiben begonnen werden. Als Eckpunkte wurden u.a. angesprochen: Eine theoretische Verortung von Hausbesetzungen, eine Kritik ihrer Praxis genauso wie eine Ermittlung der Beweggründe, im Kontext einer grundlegenden Kritik der gesellschaftlichen Verhältnisse sowie Formulierung von Utopien. Dabei wurde von einigen Beteiligten der Wunsch geäußert, eine nicht-akademische, alltagsbezogene Sprache zu finden.

Mittelfristig soll die Produktion von Texten in der Textküche auch eigenen, möglicherweise semi-regelmäßig erscheinenden Publikationen münden.

Ab 18 Uhr treffen sich bereits Leute zum (Essen) Kochen.

21.00 Freie Uni Wien: Diskussion zum Thema „Landwirtschaft und/oder Agrarkultur“

 

Mittwoch 2.11.

18:00 Offenes Plenum

20:30

Filmvorführung:

Lucio der Maurer

Lucio Urtubia wurde am 18. Februar 1931 in Cascante, Navarra (Spanien)
geboren. Unter der Franco-Diktatur musste er seinen Wehrdienst
ableisten. Hier entdeckte er das Schmuggelgeschäft, ehe er desertierte
und 1954 nach Frankreich floh, weil ihm in Spanien die Todesstrafe
drohte. In Paris begann er als Maurer zu arbeiten und kam mit
Jugendlichen der Anarchistischen Föderation in Kontakt. Der Anarchist
und Kämpfer in der Kolonne Durutti während des spanischen Bürgerkriegs,
Quico Sabaté, lebte mehrere Jahre in Lucios Haus.

Lucio begann, zwecks Unterstützung des antifrancistischen Widerstands
Dokumente zu fälschen, um den Verfolgten so die Flucht aus Spanien zu
erleichtern, und er verübte eine Serie von Raubüberfällen auf spanischem
Hoheitsgebiet, um Geld für die Revolutionäre zu besorgen. Sein
Meisterwerk waren gefälschte Schecks der US-Citybank in Millionenhöhe,
deren Erlös ebenfalls Guerilla-Bewegungen (Tupamaros, Montoneros etc.)
zukam. Dafür saß er sechs Monate im Gefängnis, ehe er durch die
Vermittlung von fortschrittlichen Juristen freikam.

Lucio verteidigte stets die Arbeit: „Wir sind Maurer, Maler, Elektriker,
wir brauchen den Staat nicht, für nichts.“ Er lebt in Paris und hat dort
ein soziales Zentrum eingerichtet. 2007 wurde im Baskenland der
93minütige Dokumentarfilm von Jose Mari Goenaga und Altor Arreg gedreht,
den wir, versehen mit deutschen Untertiteln, im Epizentrum zeigen werden.

Wir: Ehemals Subversive Kantine

 

Donnerstag 03.11.

16:00  Impro-Theater (bei Schönwetter im Hof, ansonst Treffpunkt beim Infopoint)

17:00 Vortrag: Rechtsextremismus in Österreich seit dem Osloer Anschlag mit Wolfgang Purtscheller

21:00 Film: Clayton Patterson… From the underground and below

Sonntag 30.10.:

ab 11:00 – 12:00: Brunch für alle Frauen, die das Epizentrum mitgestalten wollen

16:00 Eröffnung Photoausstellung mit livemusik

17:00 Was heißt hier bitte autonom? – Sonntagsdiskussion im Epizentrum

Und wer sind diese Autonomen? Von steinewerfenden, potentiell bombenlegenden, maskierten Leuten handelt die mediale Erzählung. Aber was steckt dahinter, welche Geschichte, welche theoretischen Ansätze und Beweggründe? Welche politische Praxis ergibt sich daraus? Was hat das Besetzen von Häusern damit zu tun? Wie und wieso grenzen sich autonome Gruppen und Projekte von (einem Großteil) der „Linken“ ab? Heißt autonom auch gleich anarchistisch, anti-autoritär? Was macht autonome Frauenbewegungen aus? Welche Spaltungen gibt es innerhalb „der Autonomen“? …
Solche und ähnliche Fragen sollen in offenem Wissensaustausch und Diskussion behandelt werden.

20:00 Probepressekonferenz

20:00 Episches aus dem Epizentrum

Freiraum lädt ein um Kreativität einen freien Lauf zu lassen. Warum nicht den Worten, den schönen, bösen, lauten, leisen, den schmeichelnden und liebkosenden und streichelden, warum nicht den verleumunderischen, zerstörerischen auch einen Raum geben?

Jede*r ist eingeladen, Texte aus eigenem Reportoir und von überall sonst mitzbringen und vorzutragen. Das Volk will un(ter)(ge)halten sein!!!! Gelesen wird in gemütlicher Atmosphäre in der neu eingerichteten Teeküche im Epizentrum, Lindengasse

 

Montag 31.10.

11:00 gemeinsame pressekonferenz buog + epizentrum

VolxKüche! ab 15:00 gemeinsames Kochen, am Abend gemeinsames schlemmen!

20:00 Freie Uni Wien: Diagnose und Prognose der Menschheit.

Ein möglicher Ausweg aus der Sackgasse. Vortrag mit Besprechung

Samstag 29.10.

14:00 Offene Probe von Dario Fo’s Bezahlt wird nicht

Vorerst wird der Text nur (szenisch) gelesen. Es sind noch mehrere Nebenrollen/Statist_innenrollen, evtl. eine Hauptrolle zu vergeben.
https://de.wikipedia.org/wiki/Bezahlt_wird_nicht!

21:00 Cinema in Revolt:

Filme aus und über soziale Bewegungen und Aufstände weltweit. Bei Bedarf mit Diskussion danach. Es stehen verschiedene Filme (kurz/lang) zur Verfügung, ausgewählt wird vor Ort nach Präferenz der Anwesenden.

Freitag 28.10.

10:00  Anlässlich zwei Wochen Epizentrum –> Brunch

16:00  Jonglier Austausch (bei Schönwetter im Hof, ansonst Treffpunkt beim Infopoint)

20:00 21:00 Radiosendung  ‚TROTZ ALLEM‘  live aus dem #Epizentrum

Mittwoch: 26.10. (antinationalfeiertag):

ab 20:00 Punk-Beisl; Wir scheissen auf Österreich..

Aus diesem Grund nur Punk im Beisl. Keine Kompromisse. ab 20h. (bringyourownpunk)

20:00 Freie Uni Wien: Theorieküche – Diskussion und Textproduktion

Dies ist der erste Termin, je nach Terminpräferenzen der Anwesenden soll es danach möglichst ein wöchentliches Treffen geben.

 

Donnerstag 27.10.:

19:00 Erfahrungsaustausch und Vernetzung Räume/Häuser/Projekte in Wien

Die Lage der meisten Projekte ist prekär, einige sind aktuell bedroht, manche von Förderungen abhängig. Neue Projekte fangen oft bei Null an und schlagen sich mit den selben Problemen herum. Auch das Thema Verhandlungen ist leider meist ein unumgängliches Übel, bei dem normalerweise alle jeweils für sich allein dastehen. Ohne mehr Solidarität und Kooperation ist die Zukunft gegenkultureller und politischer Orte in Wien eher düster. Aber wir können ja jetzt damit anfangen?!

 

20:00 (bitte pünktlich) Freie Uni Wien: Nationalsozialismus in Animes.
Vortrag und Film-Screening

 

Montag 24.10.:

Renovieren, Bauen, Einrichten

Bei der Arbeit gemeinsam voneinander lernen. Es gibt nichts was irgendjemensch nicht kann. Und zwei linke Hände sind noch immer besser als zwei rechte. Hemmschwellen abbauchen, sich Fähigkeiten aneignen und weitergeben, Spaß haben, und dabei nutzbare, angenehme Räume schaffen.

Bringt gerne auch Material und Werkzeuge mit.

18:00 Impro-Theater, Treffpunkt Hof

 

Dienstag 25.10.:

Renovieren, Bauen, Einrichten

Bei der Arbeit gemeinsam voneinander lernen. Es gibt nichts was irgendjemensch nicht kann. Und zwei linke Hände sind noch immer besser als zwei rechte. Hemmschwellen abbauchen, sich Fähigkeiten aneignen und weitergeben, Spaß haben, und dabei nutzbare, angenehme Räume schaffen.

Bringt gerne auch Material und Werkzeuge mit.

18:00 Plenum zu Raumnutzung

21:00 Freie Uni Wien: Geopolitik in der Praxis

 

DO 20.10.:

12:00 – Brunch

14:00 – Impro-Theater im Hof

15:00 – Plenum zum Frauen-Lesben-Inter-Trans-Raum

19:00 – Treffen (post-?)15. Oktober

20:15 – EPInale Kinoprogramm (Kontroverse zur Viennale): Film „Little Alian“; zum Thema Bettelverbot

21.00 – Freie Uni Wien: Praxis der politischen Selbstorganisation / Freiräume: Theorie und Praxis, 1. Stock

sowie wieder untertags Vokü-Kochaction und BikeRepairWS

 

Freitag, 21. Oktober

11.00 DoItYourself Möbelwerkstätte

ab 12.00 gemeinsames Kochen für die Party

16.00 Impro-Theater im Hof

18.00 Plenum zum Kinderraum für alle, die Ideen zu oder Nutzen an einer selbstorganisierten Kinderbetreuung haben

19.00 CriticalMass goes Epizentrum! LastenradkollektivTüwi Soli Fest

21.00 Freie Uni Wien: Erinnerungskultur

 

Samstag, 22. Oktober

14.00 Kindertrommeln und Kinderschminken mit Rhythms of Resistance Vienna für NachbarInnen mit ihren Kindern und alle anderen im Kinderraum und Bastelraum (1. Stock rechts)

 

Sonntag, 23.Oktober

12:00h tanzgalerie epizentrum

Das genaue Programm verraten wir euch bald. Wenn ihr selbst Musiker seid, nimmt Instrumente mit. #a lot of time and space for Jamsessions!#
Glühwein und eine leckere Kürbiscreme Suppe hält euch bei Laune.
Der Erlös fließt in ein Projekt, welches das kreative Potential unserer Stadt zum Vorschein bringt. Komm und mach was dir Spaßt macht! LEBE DEIN TALENT! ♥ TANZ MIT ♥

—-

DI 18.10.:

12:00 – Brunch und Raumplanung

13:00 – Improtheater im Hof

14:00 – IT- und Programmierworkshop (BringYourOnLaptop)

17:00 – Vortrag über Wikileaks

18:00 – Gesprächsrunde

20:15 – EPInale Kinoprogramm (Kontroverse zur Viennale): Plakatieren verboten

21:00 – Lesung  „… und ich regiert in deiner Seel

sowie untertags Vokü-Kochaction und BikeRepairWS

Freie Uni im Epizentrum: 21:00- Geopolitik in der Praxis

 

MI 19.10.:

12:00 – Brunch

13:00 – Improtheater im Hof

16:00 – Nachbar_innenschaftstreffen mit Tauschmarkt, Kinderprogramm (Details   folgen)

20:15 – EPInale Kinoprogramm (Kontroverse zur Viennale): Noviembre

sowie untertags Vokü-Kochaction und BikeRepairWS

Freie Uni im Epizentrum: 21:00- Sprache & Imperialismus

 

Wird laufend erweitert!

Das Programm ist auch, was ihr macht! Vorschläge an epizentrum [at] riseup [punkt] net.

 

Sonntag 6.11.

ganztags: Diskussion ums Ganze

Was sind unsere Ansprüche. Wie schaffen wir es (nicht), diese umzusetzen. Was ist ein Freiraum, was sind unsere Grundsätze. Wie umgehen mit Übergriffen. Regeln und Verbote? Alles kackscheiße? Haus voll! Haus toll? Und was war das noch mit der Revolution?
Wir laden alle ein, sich einzubringen. Das Ziel der Diskussion ist ein Grundsatzpapier des Epizentrums, das beitragen soll zu einem solidarischen Umgang miteinander und Perspektiven für die kommenden Wochen bieten könnte. Dies soll am Abend auf dem öffentlichen Plenum präsentiert werden.

ab 19 Uhr – öffentliches Plenum

 

Montag 7.11.

17:00 Diskussion über Rauschmiss-Praxis

Diskriminierende und gewalttätige Verhaltensweisen sollen keinen Platz haben im Epizentrum. Da die Gesellschaft aber voll davon ist und das Epizentrum nicht außerhalb der Gesellschaft steht, kommen diese Verhaltensweisen trotzdem herein. Dadurch passiert es immer wieder, dass Menschen im Epizentrum nicht geduldetet werden können und vor die Tür gesetzt werden müssen. Bei der Grundsatzdiskussion am Sonntag wurde Definitionsmacht als Prinzip festgelegt, in der Praxis ist die Umsetzung, vor allem in hetereogenen Kontexten sehr schwierig. Deeskalatives Vorgehen sollte der Anspruch sein, ist aber in der Praxis gerade bei aggresiven Menschen schwierig und nicht immer möglich. Es treten aber auch, wie in anderen Räumen, Probleme auf, die durch eine bessere Reflexion gemildert werden können. Bei diesem Treffen sollen vergangene Situationen, auch in anderen Räumen, besprochen und versucht werden, Strategien für ein besseres Vorgehen in Zukunft zu finden.

 

Dienstag 8.11.

 

18:00 Offenes Plenum

 

18:00 offenes Antirassistisches Treffen

Wie immer soll das Treffen ein Raum für Austausch, Vernetzung, Diskussion, (gemeinsame) Texterstellung und längerfristige Planung antirassistischer Arbeit sein. Beim kommenden Treffen sollen unter anderem folgende Punkte besprochen werden
– Macondo/Zinnergasse
– Flyer/Sticker/Plakate zu Interventionen gegen rassistische Kontrollen
– Broschüre über Widerstand gegen Abschiebungen
Darüber hinaus können natürlich alle, die sich am Treffen beteiligen, eigene Punkte und Themen einbringen. Außerdem wurde das offene antirassistische Treffen eingeladen, am 11. Oktober die Radiosendung la voz de america latina y el caribe/Stimmen Lateinamerikas und der Karibik zu gestalten. Themen waren unter anderem die Vorstellung des offenen antirassistischen Treffens, das neue Familien-Abschiebezentrum in der Siedlung Macondo sowie das geplante Schubhaftzentrum in Vordernberg/Steiermark. Die Sendung kann hier nachgehört werden: sendungsarchiv.o94.at/get.php?id=094pr5662
Wir treffen uns um 18Uhr im Hof!
KEIN MENSCH IST ILLEGAL

 

20:00 Beisl

 

Dienstag 15.11


Die Tat des Anarchisten Lucheni – Ein Theaterstück von Dieter Schrage

Uhrzeit und Details folgen



 

Vergangene Termine:

 

Freitag 04.11.

17:00 Erfahrungsaustausch über Raumkonzepte, Kommunikationsstrukturen, Entscheidungsfindung

Wie Partizipation ermöglichen? Info Wall, Open Space… Wie finden „neue“ Leute Anknüpfungspunkte? Wie können informelle Hierarchien aufgezeigt und abgebaut werden? Welche Konzepte/Praktiken gibt es? Vor- und Nachteile…

20:00 stagbeetleparty

allen Widrigkeiten zum Trotze laden wir laden zum rauschenden Feste: all der robusten, neophilen Spezien dieser Erde.
mögen sie hoch leben! Denn wir haben hie keine bleibende Statt, sondern die zukünftige suchen wir. follow the stagbeetle.

20:30 „Cine Okupa“

die bisherige Filmauswahl:

„point break“ (6 min, no subs) flv           (Roma)
„A tornallom“ (48 min, no subs) flv          (Valencia)
„Table bed chair“ (31 min, eng subs) ogg     (Amsterdam)
„okupa“ (37 min, eng subs) divx              (Madrid, Barcelona)
optional – „69“ (58 min, frz subs) avi     (Ungdomshuset)
optional – „Navalquejigo“ (25min, no subs) flv  (Dorfbesetzung in Spanien)

 

Samstag 5.11.

ab 14:00 Punsch und Cay am Tor / im Hof
18:00 Film über Demo „Mietenwahnsinn stoppen“ 29.10. in Hamburg (im Hof oder im Infoladen)
20:00 VARIETÉ „WIDERSPRÜCHE (AUS/UNTER)HALTEN“
falls vorher Räumung eventuell im neuen Haus (checkt auf at.indymedia.org)
ansonst im V.E.K.K.S. (Zentag. 26)Die FreundInnen des dialektischen Zirkus präsentieren an diesem Abend:
intelligente IdiotInnen, talentierte StümperInnen, verträumte Realitäten,
einseitige Vielfalt, clownesken Ernst, Fliegendes und Wirbelendes,
rastlos Ruhendes, poetische Fakten und lustige Tristesse.danach gibt es eine „Bühnen für alle“ (Nummern bitte max. 5 min lang)Es kann an keinem der Orte schaden sich warm anzuziehen oder eine Decke
mitzubringen.Zuletzt noch das Kommuniqué des Varieté-Komitees zur puren Unterhaltung:
„Wenn immer alle nur tanzen, gibt’s keine Revolution” (Emma G. fürs 21.
Jhdt.)

Dienstag 1. 11.

ab 20:00 Diskussion mit Ex-Arena – und Ägidigassen BesetzerInnen; Robert Foltin, Ingrid Karl u.a.;

eine kurze einfuehrung findet sich hier: ‚Und wir bewegen uns doch‘ (pdf)


ab 20:00  „end:civ“ Film und Diskussion

20:00 Freie Uni Wien: Textküche

Bei diesem zweiten Termin soll gemeinsam über einen thematischen Rahmen diskutiert werden und dann in Kleingruppen direkt mit dem Schreiben begonnen werden. Als Eckpunkte wurden u.a. angesprochen: Eine theoretische Verortung von Hausbesetzungen, eine Kritik ihrer Praxis genauso wie eine Ermittlung der Beweggründe, im Kontext einer grundlegenden Kritik der gesellschaftlichen Verhältnisse sowie Formulierung von Utopien. Dabei wurde von einigen Beteiligten der Wunsch geäußert, eine nicht-akademische, alltagsbezogene Sprache zu finden.

Mittelfristig soll die Produktion von Texten in der Textküche auch eigenen, möglicherweise semi-regelmäßig erscheinenden Publikationen münden.

Ab 18 Uhr treffen sich bereits Leute zum (Essen) Kochen.

21.00 Freie Uni Wien: Diskussion zum Thema „Landwirtschaft und/oder Agrarkultur“

 

Mittwoch 2.11.

18:00 Offenes Plenum

20:30

Filmvorführung:

Lucio der Maurer

Lucio Urtubia wurde am 18. Februar 1931 in Cascante, Navarra (Spanien)
geboren. Unter der Franco-Diktatur musste er seinen Wehrdienst
ableisten. Hier entdeckte er das Schmuggelgeschäft, ehe er desertierte
und 1954 nach Frankreich floh, weil ihm in Spanien die Todesstrafe
drohte. In Paris begann er als Maurer zu arbeiten und kam mit
Jugendlichen der Anarchistischen Föderation in Kontakt. Der Anarchist
und Kämpfer in der Kolonne Durutti während des spanischen Bürgerkriegs,
Quico Sabaté, lebte mehrere Jahre in Lucios Haus.

Lucio begann, zwecks Unterstützung des antifrancistischen Widerstands
Dokumente zu fälschen, um den Verfolgten so die Flucht aus Spanien zu
erleichtern, und er verübte eine Serie von Raubüberfällen auf spanischem
Hoheitsgebiet, um Geld für die Revolutionäre zu besorgen. Sein
Meisterwerk waren gefälschte Schecks der US-Citybank in Millionenhöhe,
deren Erlös ebenfalls Guerilla-Bewegungen (Tupamaros, Montoneros etc.)
zukam. Dafür saß er sechs Monate im Gefängnis, ehe er durch die
Vermittlung von fortschrittlichen Juristen freikam.

Lucio verteidigte stets die Arbeit: „Wir sind Maurer, Maler, Elektriker,
wir brauchen den Staat nicht, für nichts.“ Er lebt in Paris und hat dort
ein soziales Zentrum eingerichtet. 2007 wurde im Baskenland der
93minütige Dokumentarfilm von Jose Mari Goenaga und Altor Arreg gedreht,
den wir, versehen mit deutschen Untertiteln, im Epizentrum zeigen werden.

Wir: Ehemals Subversive Kantine

 

Donnerstag 03.11.

16:00  Impro-Theater (bei Schönwetter im Hof, ansonst Treffpunkt beim Infopoint)

17:00 Vortrag: Rechtsextremismus in Österreich seit dem Osloer Anschlag mit Wolfgang Purtscheller

21:00 Film: Clayton Patterson… From the underground and below

Sonntag 30.10.:

ab 11:00 – 12:00: Brunch für alle Frauen, die das Epizentrum mitgestalten wollen

16:00 Eröffnung Photoausstellung mit livemusik

17:00 Was heißt hier bitte autonom? – Sonntagsdiskussion im Epizentrum

Und wer sind diese Autonomen? Von steinewerfenden, potentiell bombenlegenden, maskierten Leuten handelt die mediale Erzählung. Aber was steckt dahinter, welche Geschichte, welche theoretischen Ansätze und Beweggründe? Welche politische Praxis ergibt sich daraus? Was hat das Besetzen von Häusern damit zu tun? Wie und wieso grenzen sich autonome Gruppen und Projekte von (einem Großteil) der „Linken“ ab? Heißt autonom auch gleich anarchistisch, anti-autoritär? Was macht autonome Frauenbewegungen aus? Welche Spaltungen gibt es innerhalb „der Autonomen“? …
Solche und ähnliche Fragen sollen in offenem Wissensaustausch und Diskussion behandelt werden.

20:00 Probepressekonferenz

20:00 Episches aus dem Epizentrum

Freiraum lädt ein um Kreativität einen freien Lauf zu lassen. Warum nicht den Worten, den schönen, bösen, lauten, leisen, den schmeichelnden und liebkosenden und streichelden, warum nicht den verleumunderischen, zerstörerischen auch einen Raum geben?

Jede*r ist eingeladen, Texte aus eigenem Reportoir und von überall sonst mitzbringen und vorzutragen. Das Volk will un(ter)(ge)halten sein!!!! Gelesen wird in gemütlicher Atmosphäre in der neu eingerichteten Teeküche im Epizentrum, Lindengasse

 

Montag 31.10.

11:00 gemeinsame pressekonferenz buog + epizentrum

VolxKüche! ab 15:00 gemeinsames Kochen, am Abend gemeinsames schlemmen!

20:00 Freie Uni Wien: Diagnose und Prognose der Menschheit.

Ein möglicher Ausweg aus der Sackgasse. Vortrag mit Besprechung

Samstag 29.10.

14:00 Offene Probe von Dario Fo’s Bezahlt wird nicht

Vorerst wird der Text nur (szenisch) gelesen. Es sind noch mehrere Nebenrollen/Statist_innenrollen, evtl. eine Hauptrolle zu vergeben.
https://de.wikipedia.org/wiki/Bezahlt_wird_nicht!

21:00 Cinema in Revolt:

Filme aus und über soziale Bewegungen und Aufstände weltweit. Bei Bedarf mit Diskussion danach. Es stehen verschiedene Filme (kurz/lang) zur Verfügung, ausgewählt wird vor Ort nach Präferenz der Anwesenden.

Freitag 28.10.

10:00  Anlässlich zwei Wochen Epizentrum –> Brunch

16:00  Jonglier Austausch (bei Schönwetter im Hof, ansonst Treffpunkt beim Infopoint)

20:00 21:00 Radiosendung  ‚TROTZ ALLEM‘  live aus dem #Epizentrum

Mittwoch: 26.10. (antinationalfeiertag):

ab 20:00 Punk-Beisl; Wir scheissen auf Österreich..

Aus diesem Grund nur Punk im Beisl. Keine Kompromisse. ab 20h. (bringyourownpunk)

20:00 Freie Uni Wien: Theorieküche – Diskussion und Textproduktion

Dies ist der erste Termin, je nach Terminpräferenzen der Anwesenden soll es danach möglichst ein wöchentliches Treffen geben.

 

Donnerstag 27.10.:

19:00 Erfahrungsaustausch und Vernetzung Räume/Häuser/Projekte in Wien

Die Lage der meisten Projekte ist prekär, einige sind aktuell bedroht, manche von Förderungen abhängig. Neue Projekte fangen oft bei Null an und schlagen sich mit den selben Problemen herum. Auch das Thema Verhandlungen ist leider meist ein unumgängliches Übel, bei dem normalerweise alle jeweils für sich allein dastehen. Ohne mehr Solidarität und Kooperation ist die Zukunft gegenkultureller und politischer Orte in Wien eher düster. Aber wir können ja jetzt damit anfangen?!

 

20:00 (bitte pünktlich) Freie Uni Wien: Nationalsozialismus in Animes.
Vortrag und Film-Screening

 

Montag 24.10.:

Renovieren, Bauen, Einrichten

Bei der Arbeit gemeinsam voneinander lernen. Es gibt nichts was irgendjemensch nicht kann. Und zwei linke Hände sind noch immer besser als zwei rechte. Hemmschwellen abbauchen, sich Fähigkeiten aneignen und weitergeben, Spaß haben, und dabei nutzbare, angenehme Räume schaffen.

Bringt gerne auch Material und Werkzeuge mit.

18:00 Impro-Theater, Treffpunkt Hof

 

Dienstag 25.10.:

Renovieren, Bauen, Einrichten

Bei der Arbeit gemeinsam voneinander lernen. Es gibt nichts was irgendjemensch nicht kann. Und zwei linke Hände sind noch immer besser als zwei rechte. Hemmschwellen abbauchen, sich Fähigkeiten aneignen und weitergeben, Spaß haben, und dabei nutzbare, angenehme Räume schaffen.

Bringt gerne auch Material und Werkzeuge mit.

18:00 Plenum zu Raumnutzung

21:00 Freie Uni Wien: Geopolitik in der Praxis

 

DO 20.10.:

12:00 – Brunch

14:00 – Impro-Theater im Hof

15:00 – Plenum zum Frauen-Lesben-Inter-Trans-Raum

19:00 – Treffen (post-?)15. Oktober

20:15 – EPInale Kinoprogramm (Kontroverse zur Viennale): Film „Little Alian“; zum Thema Bettelverbot

21.00 – Freie Uni Wien: Praxis der politischen Selbstorganisation / Freiräume: Theorie und Praxis, 1. Stock

sowie wieder untertags Vokü-Kochaction und BikeRepairWS

 

Freitag, 21. Oktober

11.00 DoItYourself Möbelwerkstätte

ab 12.00 gemeinsames Kochen für die Party

16.00 Impro-Theater im Hof

18.00 Plenum zum Kinderraum für alle, die Ideen zu oder Nutzen an einer selbstorganisierten Kinderbetreuung haben

19.00 CriticalMass goes Epizentrum! LastenradkollektivTüwi Soli Fest

21.00 Freie Uni Wien: Erinnerungskultur

 

Samstag, 22. Oktober

14.00 Kindertrommeln und Kinderschminken mit Rhythms of Resistance Vienna für NachbarInnen mit ihren Kindern und alle anderen im Kinderraum und Bastelraum (1. Stock rechts)

 

Sonntag, 23.Oktober

12:00h tanzgalerie epizentrum

Das genaue Programm verraten wir euch bald. Wenn ihr selbst Musiker seid, nimmt Instrumente mit. #a lot of time and space for Jamsessions!#
Glühwein und eine leckere Kürbiscreme Suppe hält euch bei Laune.
Der Erlös fließt in ein Projekt, welches das kreative Potential unserer Stadt zum Vorschein bringt. Komm und mach was dir Spaßt macht! LEBE DEIN TALENT! ♥ TANZ MIT ♥

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DI 18.10.:

12:00 – Brunch und Raumplanung

13:00 – Improtheater im Hof

14:00 – IT- und Programmierworkshop (BringYourOnLaptop)

17:00 – Vortrag über Wikileaks

18:00 – Gesprächsrunde

20:15 – EPInale Kinoprogramm (Kontroverse zur Viennale): Plakatieren verboten

21:00 – Lesung  „… und ich regiert in deiner Seel

sowie untertags Vokü-Kochaction und BikeRepairWS

Freie Uni im Epizentrum: 21:00- Geopolitik in der Praxis

 

MI 19.10.:

12:00 – Brunch

13:00 – Improtheater im Hof

16:00 – Nachbar_innenschaftstreffen mit Tauschmarkt, Kinderprogramm (Details   folgen)

20:15 – EPInale Kinoprogramm (Kontroverse zur Viennale): Noviembre

sowie untertags Vokü-Kochaction und BikeRepairWS

Freie Uni im Epizentrum: 21:00- Sprache & Imperialismus